Attillas Story

Kurz nach meinem Unfall und der anschließenden Notoperation stand ich unter Schock und habe bereut, viele Dinge nicht getan zu haben, etwa oft zu verreisen oder einfach mal ein bisschen öfter mit meiner Frau zu tanzen, wenn sich die Gelegenheit bietet. Die Prognosen der meisten Ärzte gaben im Durchschnitt wieder, dass ich mich bei gutem Training vielleicht wieder aufstellen könnte. Nach einigen Tagen voller Anstrengung und dem Wiedererlangen der Kontrolle über Knie und Sprunggelenk habe ich Blut geleckt und mich für die Therapie bei Cyberdyne qualifizieren können. Meine sehr hoch gesteckten Ziele wurden von den Therapeuten berücksichtigt, und ich habe das härteste Training meines Lebens erhalten. Es war sehr einfach für mich, wieder und wieder an meine körperliche Belastungsgrenze gebracht zu werden, da ich während der Regenrationsphasen immer ein kleines bisschen mehr Kontrolle über meinen Körper zurückgewonnen habe. Wir sind uns sicher, dass das Training im HAL maßgeblich dazu beigetragen hat, dass ich heute wieder meinem Sport und der Arbeit nachgehen kann. Ich kann und werde es jedem weiterempfehlen, der sich in einer ähnlichen Situation befindet.

Franks Geschichte

Hallo liebes Team von Cyberdyne. Im Jahr 2015 durfte ich nach meinem schweren Unfall mehrere Monate bei euch trainieren. Meine ursprüngliche Diagnose sah so aus, dass ich den Rest meines Lebens wohl im Rollstuhl verbringen würde. Das ist glücklicherweise so nicht eingetreten. Dafür wart ihr mit Sicherheit zu einem großen Teil mitverantwortlich. Mein Dank gilt allen, die mir in dieser schweren Zeit geholfen haben. In den ersten Wochen Elisabeth, danach eine längere Zeit Nikta, zwischendurch auch mal Marvin und Jasmin. Zum Ende meiner Therapie hat sich Irene um mich gekümmert, die ja wieder als Physiotherapeutin zurück ins Bergmannsheil gewechselt ist. Ich habe nach meiner Zeit bei euch noch fast zwölf Monate eine ambulante Reha durchlaufen, durch ich weitere Fortschritte machen konnte.18 Monate nach meinem Unfall bin ich dann wieder in meinen alten Beruf als Chemikant zurückgekehrt.Allerdings musste ich mir nach einiger Zeit eingestehen, dass ich körperlich doch nicht mehr in der Lage war, den alten Beruf weiter auszuüben.Mit Hilfe meines Arbeitgebers und der Berufsgenossenschaft habe ich dann innerhalb von zwei Jahren eine Umschulung zum Chemielaboranten gemacht. Gesundheitlich geht es mir bis auf die üblichen Wehwehchen nach so einem Unfall sehr gut. Strecken von 8–9 Kilometern kann ich ohne Pause laufen. Ich hätte nie gedacht, wieder so fit zu werden. Wie schon gesagt, ihr seid da nicht ganz unschuldig. Siehe auch die Bilder von meinem Familienurlaub 2019 in den bayerischen Alpen.

Robins Geschichte

Zuerst möchte ich mich ausdrücklich bei den sehr netten und kompetenten Mitarbeitern des Cyberdyne Care Teams bedanken. Mir wurde nach einem Unfall mit folgender inkompletter Tetraplegie ein Gehtraining durch Cyberdyne angeboten, welches ich natürlich dankbar annahm. Schon nach dem ersten Training wurde mir bewusst, wie hilfreich eine solche Therapie für Menschen in meiner Lage sein kann. Ich war begeistert und konnte auch glücklicherweise schnell große Fortschritte erzielen. Ich glaube, dass meine Genesung ohne diese Art von Therapie schlechter verlaufen wäre. Heute kann ich wieder ganz ohne Hilfsmittel laufen und diese schwere Zeit hinter mir lassen. Cyberdyne hat definitiv einen sehr großen Teil dazu beigetragen. Also nochmal ein dickes Danke an das ganze Team. Ohne euch würden die Dinge anders aussehen.

Andersons Geschichte

Burkhards Geschichte

Ohne die Cyberdyne Care Robotics GmbH wäre ich heute ein Pflegefall. Dank des Trainings mit dem HAL Robot Suit und den kompetenten Mitarbeitern vom ZNB kann ich heute wieder ein selbstbestimmtes Leben führen.